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Fred



Home / Werk- & Betriebsfeuerwehren / Deutschland / Grubenwehren/Gasschutzwehren

 

 

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 Gasschutzwehren (5)

 Grubenwehren (9)

Definition Grubenwehr:
Die Grubenwehr wird unter Tage zur Rettung und Bergung von Menschen und zur Erhaltung von Sachwerten nach Explosionen sowie bei Grubenbränden und anderen Ereignissen eingesetzt, bei denen eine Gefährdung durch schädliche Gase, Sauerstoffmangel oder Grubenwasser eintreten kann.

Die Grubenwehr ist also eine Art Feuerwehr unter Tage. Ein organisiertes Grubenrettungswesen gibt es seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Jede Zeche hat eine Grubenwehr, die aus freiwilligen Bergleuten besteht, die dazu ausgebildet sind. Berufsgrubenwehren gab es nur wenige. Jede Grubenwehr ist einer Hauptstelle für das Grubenrettungswesen zugeordnet, die für Koordination, Ausbildung, Forschung, Geräteprüfung und Unterstätzung im Einsatz zuständig ist. Einige Grubenwehren waren zusätzlich auch als Werkfeuerwehr aufgestellt. Zusätzlich zu den Grubenwehren gibt es auch Gasschutzwehren, die in den Hüttenwerken entstanden sind und vor allem auf Kokereien vorhanden sind. Die Feuerwache einer Grubenwehr ist die Grubenrettungsstelle. Im Grubenrettungswesen wurden die Langzeitatemschutzgeräte entwickelt.

Hauptstellen für das Grubenrettungswesen gibt es heute noch in Herne, Leipzig, Clausthal Zellerfeld und Hohenpeißenberg.



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